In der Schweiz leben die meisten Menschen in der Nähe von Naherholungsgebieten, doch diese müssen sorgfältig gepflegt werden. Mit dem Klimawandel und der beschlossenen Energiestrategie 2050 stehen zwei gewaltige Herausforderungen vor unserem schönen Natur- und Landwirtschaftskanton. Es ist mein Anliegen, dass wir die Natur bewahren, ohne dabei die Bevölkerung zu bevormunden.

Als Primarschüler verbrachte ich mehrere Sommer im Landdienst bei meiner Gotte und half auf dem Bauernhof mit. Luzern ist ein Landwirtschaftskanton. Es ist wichtig, dass die Bauern ihre unternehmerischen Freiheiten ausüben können und weniger von Subventionen abhängig sind.

Bei der Energiepolitik haben die Luzerner und die Schweizer Bevölkerung einen Richtungsentscheid gefällt, den es nun zu tragen und umzusetzen gilt. Da die Versorgungssicherheit essentiell ist, müssen die erneuerbaren Energien weiter gefördert werden. Mit dem Klimawandel kommt jedoch noch eine größere Herausforderung auf uns zu, wie wir im letzten Sommer gespürt haben. Die Schweiz soll für ihren Beitrag einstehen und Verantwortung übernehmen. Die Verursacher des Klimawandels müssen mit Lenkungsabgaben ihre Kosten tragen. Es ist entscheidend, dass wir uns für die Stärkung der Eigenverantwortung einsetzen.